OPEN (S)PACE I CHOREOGRAFIE: JEROEN VERBRUGGEN I BÜHNE UND KOSTÜME: INES ALDA
BALLETT IM REVIER I PREMIERE: 28.04.2018

"Die von Ines Alda gestaltete Bühne ist inmitten des Publikums angesiedelt und als verglaster Oktogon angelegt, der die Tänzer gleichermaßen einschließt und schützt, jedoch auch immer wieder von ihnen durchbrochen wird. Eine tiefe Grube deutet den Erdmittelpunkt an und um den strickt Verbruggen geheimnisvolle Tänze von suggestiver Ausdruckskraft. Man weiß nicht, ob hier die Erdmutter beerdigt werden soll oder ein Opferritual angestrebt wird, wenn sich einige Tänzerinnen dagegen wehren, lebendig begraben zu werden. Es kommt zu kultischen Tanzformationen, bei denen die mit Händen greifbare Muttererde von den Körpern der Tänzer Besitz nimmt." Westfälische Nachrichten

"Bühnenbildnerin Ines Alda, die auch für die minimalistischen Kostüme und (mit Andreas Gutzmer) für das Lichtkonzept verantwortlich zeichnet, schuf einen gläsernen Käfig, dessen acht Seitenscheiben zerbrochen sind. Die Zuschauer im Kleinen Haus sitzen rundherum, so dass ein 360 Grad Spielraum entsteht."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung